Hello-Kitty-Kekse nach Omas Butterbredli-Rezept

Juhu, gestern war wie Geburtstag für mich. Zuerst bekam ich meine letzte StampinUp-Bestellung und abends dann auch noch meine neuen Tupper-Sachen. Ja, ich weiß, ich habe einen Knall, aber hat den nicht jeder irgendwie?!

Und was soll ich sagen, meine neue Errungenschaft musste ich heute auch gleich austesten: Hello-Kitty-Ausstecher. Ich musste sie einfach haben! Und welches Rezept wäre dafür besser geeignet als die Butterbredli von meiner Oma!!! Sooooooo lecker, aber na klar noch besser, wenn sie sie macht.

Ich hoffe es bleiben noch ein paar schöne Exemplare für ein Care-Paket für meine Schwester übrig ;)

Leider habe ich festgestellt, dass man den Teig ziemlich dick ausrollen muss, damit man auch das “Muster” sieht. Eigentlich mag ich ja lieber die dünne Variante, aber so schmeckt es natürlich auch! Aber es gibt einfach weniger Kekse und bei meiner Keks-Sucht sind sie dann umso schneller weg ;)

Wenn jetzt jemand Lust bekommen hat Butter-Bredli wie meine Oma zu backen hier das Rezept:

Zutaten:

  • 125 g Butter
  • 125 g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 3 Eigelb

Alle Zutaten gut verkneten und dann den Teig am besten über Nacht in den Kühlschrankt. Geht auch ohne für Eilige (meistenst gehöre ich auch dazu). Dann ausrollen, ausstechen und bei 180° C in den Ofen. Die Backlänge hängt von der Dicke vom Teig ab und wie braun man die Kekse mag. Nach ein paar Minuten kann man dann lecker Kekse essen! Sie schmecken aber nach ein paar Tagen in einer Dose noch besser!

Noch ein kleiner Tipp: Nehmt nicht zuviel Mehl zum ausrollen, sonst wird der Teig zu brüchig. Nachdem er im Kühlschrank war, ist er das zwar auch, aber dann muss man ihn nur ein wenig geschmeidig kneten. In der Not bei zuviel Mehl hilft manchmal ein weiteres Eigelb.

Viel Spaß!

Blog-Tipp

Wie man vielleicht schon bemerkt hat, bin ich StampinUp-Fan. Und da kenne ich jemand kreatives, die sich jetzt selbst an das Demonstratoren-Dasein gewagt hat. Schaut mal auf ihrem Blog vorbei:

http://www.ulrikes-stempelstelle.blogspot.de/

Fast ein halbes Jahr ohne was Neues …

… obwohl es ja eigentlich viel zu viel Neues gab bzw. gibt.

Wie schon einige Personen (die ich hier nicht näher benenne) richtig interpretiert haben, war die Mutterpasshülle für mich selbst. Die für meine Kollegin sah auch so aus, aber sie war ja schon verschenkt ;)

Und so ne Schwangerschaft lässt die Zeit raaaaaaaaaaaaaaaaaaaaasend schnell vorbei gehen. Man hat so viel im Kopf …

… Ich hoffe aber, da ich jetzt nicht mehr Arbeite, regelmäßig zum Posten zu kommen. Wenn alles normal läuft mit Pause über die Feiertage und dann hoffe ich, dass ich ein gaaaaaaaaaaaaanz braves Kind bekomme ;)

Ich Held habe ja immer extra Bilder von allen mehr oder weniger kreativen Anwandlungen gemacht, allerdings leider nie gepostet. Das hole ich jetzt nach, versprochen!

Dann (wirklich) bis bald!!!

Eine Hülle für den Mutterpass

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Gestern waren wir bei einer ganz lieben Bald-Mama eingeladen. Da hatte ich die Idee, ihr ne Hülle für Ihren Mutterpass zu nähen. Mal wieder ganz ohne Plan und einfach drauf los ;) Bin mit dem Ergebnis aber eigentlich ganz zufrieden!

Innen habe ich noch auf jeder Seite eine zusätzliche Tasche eingenäht, um Ultraschallbilder etc. unterzubringen. Mehr Bilder könnt ihr hier sehen:

Da ich momentan 15 (!!! soviel zum Thema Geburtenrückgang) Bald-Mamas kenne, wird das nicht die letzte Hülle gewesen sein, die ich genäht habe. Bei der nächsten werde ich die einzelnen Schritte festhalten und eine Step-by-step-Nähanleitung für Laien für mich einstellen.

Ja, ich lebe noch!

Ohjeh, ohjeh, ich hab ja schon seit über nem Monat nichts mehr geschrieben. Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass drei Hochzeiten an zwei Wochenenden echt stressiger sind als die Eigene ;) Aber schön wars und für die nächste Hochzeitszeitung bin ich gewappnet. Kleiner Tipp: Solltet ihr eine Hochzeitszeitung planen, setzt viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Zeit dafür an! Man braucht länger als man denkt!!!

Allerdings haben auch die Prüfungskorrekturen etc. zu meiner allgemeinen PC- und Internetunlust geführt. Vom Nähen, Basteln und Backen ganz zu schweigen.

Aber jetzt leg ich in “alter Frische” wieder los!

Hmm, einen Loop kann man immer brauchen …

… dachte ich heute Abend als ich gelangweilt vor dem Fernseh lag. Deswegen Nähmaschine ausgepackt, eine Stofferoberung vom Stoffmarkt rausgekramt, zugeschnitten und losgenäht.

Man erkennt es auf dem Bild schlecht, aber der Loop geht zweimal um meinen Hals. Der Stoff ist aus Baumwolle mit etwas Elastan, ganz bequem muss ich sagen.

Also, eigentlich dachte ich, da bin ich ja in 2 Minuten fertig. Aber ich Held hatte mal wieder nen Denkfehler und wollte die kurzen Seiten zusammennähen, bevor ich den Schal auf Rechts gedreht hatte. Hat nicht so ganz funktioniert. Naja, gefühlte Stunden später hab ich bemerkt an was es lag (mit Hilfe von Youtube weil mein Hirn schon im Bett liegt) und schwups war der Loop fertig.

Die Zahl meiner Loops wird sich in nächster Zeit wohl “leicht” erhöhen. Ich hab zwar viele Halstücher, aber leider nie eins das passt ;) Und Stoffreste kann man auch super verwenden!

So, jetzt habe ich Bettreife. Guts Nächtle!

Mein erstes selbstgenähtes T-Shirt

Uhhhhhhhhhhhh, endlich geschafft ;)

Hmm, bin nicht ganz zufrieden, aber es passt. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich nie gelernt habe wie man näht, sondern das eher autodidaktisch mache und einfach drauf losnähe.

Am Samstag war ja Stoffmarkt in Freiburg und es gab sooooooooooooooooooooooooo tolle Stoffe!!! Aber ich musste wie immer bissl aufs Geld schauen. Hier meine Ausbeute (es sind auch Stoffe von ner Freundin dabei, der ich auch was nähen muss):

;) Meine Lieblingsfarben lassen sich nicht wirklich verbergen.

Da ich einen tollen Schnitt im Internet gefunden hatte, hab ich auch entsprechend Stoff dafür gekauft. Um ihn auszuprobieren, musste der Schnäppchenstoff für 2,50 €/m herhalten.

Ganz schön praktisch so ein Ebook. Gefunden, gekauft, benutzt.

Also Schnitt ausgedruck, zusammengeklebt, Maße genommen (juhu, ich pass angeblich in die 40!) zugeschnitten, losgelegt. Hat auch ganz gut funktioniert, bis meine OVerlock nicht mehr so wollte wie ich. Da ich sie noch nicht lange hab, das erste Mal mit Strech gearbeitet und die Anleitung grad nicht gefunden hab, musste ich ewig probieren den Stich richtig einzustellen und wurde gestern dann nicht mehr fertig.

Aber heut Mittag hab ich mich wieder drangesetzt und habs – wenn auch sehr ungeduldig und somit bissl schludrig – fertig genäht. Nach dem Schnitt werd ich auch noch nen Pulli und weitere Shirts nähen. Meine Erfolge werd ich Euch natürlich nicht vorenthalten.

Das nächste Mal werd ich den Schnitt wieder etwas kürzen. Da mir Shirts meist generell zu kurz sind, hab ich den Schnitt verlängert. Aber ich glaube kürzer wäre besser.

Karte zur Geburt

Ein Kollege von uns wurde neulich zum zweiten Mal Papa von einem Mädchen. Und wir wollen Ihnen eine kleine Freude machen. Natürlich muss zum Geschenk auch eine Karte dazu. Die hab ich heut Morgen schnell gemacht.

 

Die Karte habe ich mit Papier, Stempeln und Markern von Stampin Up gebastelt. Bin mal gespannt, was mein Kollege sagt ;)

So, jetzt gehts gleich zum Stoffmarkt nach Freiburg. Mein Geldbeutel hat jetzt schon Panik! Ich hab im Internet einen super Schnitt für Shirts und Pullis entdeckt und da will ich nicht nur ein Teil nähen ;) Meine Ausbeute werdet ihr vielleicht heut Abend noch sehen, vielleicht ja auch schon ein Shirt!

Ich werde alt ;) Ihr auch?

Also ich muss ja sagen, dass ich echt “schockiert” war, als ich beim JGA feststellte, dass ich mit Abstand (!!!) die Älteste war. Und komischerweise hatte ich passend dazu letzte Woche einen Artikel aus ner “Freundin” die ich von meiner Nachbarin bekam, zu dem Thema rausgerissen.

Dann schaut mal, ob ihr auch zu den “Alten” gehört:

  • Essen gehen und Kino ist die ganze Verabredung, nicht erst der Anfang des Abends
  • Jogi Löw ist in der Fußball-Nationalmannschaft als Einziger älter als Sie
  • Sie hören das Jugendwort des Jahres zum ersten Mal in der Tagesschau (fällt bei mir berufsbedingt “leider” weg)
  • Auch am zweiten Tag nach der Party will der Kater nicht verschwinden (widme ich meinem Mann, der noch unter den Folgen des JGAs für den Bräutigam leidet)
  • Sie werden von Gleichaltrigen gesiezt
  • Sie denken sich beim Anblick junger Mädels: “Zieh dir was an, du bekommst ja eine Blasenentzündung”
  • Ihre Lieblingslieder werden im Radio als Klassiker bezeichnet
  • Ein sperriger Kombi steht vor der Haustüre – und es handelt sich um Ihr eigenes Auto
  • Sie ertappen sich dabei, all die Tanten-Floskeln aufzusagen, die Sie früher so sehr gehasst haben, z. B. “Du bist aber groß geworden”

Vielleicht musstet ihr auch bei ein paar Punkten schmunzeln ;) Die restlichen erspare ich Euch aus Rücksicht auf Eure Psyche ;)

Lebenszeichen nach Junggesellinnenabschied

Ohjeh ohjeh, ich habe gerade festgestellt, dass seit dem letzten Post schon ein paar Tage vergangen sind. Sorry, aber die letzte Zeit war etwas turbulent.

Am Samstag war ein Junggesellinnenabschied angesagt. Da wir der Braut nen schönen Abend schenken wollten, haben wir sie zuerst zum Friseur und anschließend ins Casino entführt. Also ich fands cool ;) Aber leider hab ich nichts gewonnen. Wie sagt man: Pech im Spiel, Glück in der Liebe :)

Was ich eigentlich sagen wollte, ich war ganz begeistert, von der Frisur inkl. Federschmuck, die meine Friseurin der zukünftigen Braut gezaubert hab. Ich zeig mal ein Bild von hinten:

Hmm, ich muss sagen, in echt war die Frisur noch toller und vor allem hat man die Haarklammern nicht gesehen. Meine Lieblingsansicht der Frisur muss ich Euch leider vorenthalten, muss ja nicht jeder wissen, wer das Model ist.

Wir haben uns vor dem Glücksspiel noch ein 3-Gänge-Überraschungs-Menü im Casino-Restaurant gegönnt. Nobel nobel. Sobald ich die Teller-Bilder habe werd ich sie einstellen!