Cake-Pop-Variationen

Gestern konnte ich vor lauter “Osterstress” nicht posten. Aber es war ein toller Ostersonntag. morgens habe ich noch schnell die Cake-Pops fertig gemacht, die ich bereits am Stamstag vorbereitet hatte.

Außer diesen zwei Sorten hatte ich noch die Pie-Pops mit Apfelfüllung gemacht.

 

Hier stehts wie es geht:

 

Zuerst habe ich den altbewährten Marmorkuchen-Teig aus nem alten Backbuch gemacht:

 

Zutaten:

  • 250 g Butter
  • 250 g Zucker
  • 1 P Vanille-Zucker
  • 4 Eier
  • Schale einer halben Zitrone
  • 200 g Mehl
  • 1 P Backpulver
  • 1/8 l Milche
  • 2 – 3 EL Kakao
  • 2 EL Rum

 

Zubereitung:

Zuerst Butter sahnig rühren, dann Zucker und Eier und gewürze unterrühren. Danach gibt man Mehl,  Backpulver abwechselnd mit der Milch dazu. Für nen normalen Marmorkuchen würde man hier unter die Hälfte des Teiges den Kako mischen.

 

Bei 175° – 195° C 55 – 70 Minuten backen.

 

 

Cake-Pops

Für die Pops habe ich den Teig geteilt, unter die eine Hälfte Zitronensaft und Zitronenschale gemischt, so dass es ein Zitronenkuchen wird. Die andere Hälfte habe ich mit viel Kakao zu nem Schokokuchen gemacht. Dann gebacken, allerdings kürzer wie ein großer Kuchen.

 

Nachdem die Kuchen ausgekühlt waren, habe ich sie fein zerkrümelt. Eigentlich wollte ich die Kruste mit verarbeiten. Allerdings sah das beim Zitronenkuchen nicht so toll aus, da die dunklen Krümel zwischen den hellen nicht so toll aussahen.

ACHTUNG: Ich habe jeweils nur die Hälfte der kleinen Kuchen verwendet!!!

 

 

Anschließend habe ich das sogenannte Frosting hergestellt. Hierzu habe ich ca. 150 g Frischkäse mit 125 g geschmolzener Butter vermischt. Eine Hälfte habe ich mit Zitronensaft und -Schale, die andere mit geschmolzener Schokolade verfeinert.

 

Nun mischt man jeweils so viele Krümel unter das Frosting, bis die Konsistenz erreicht ist, mit der man kleine Kugeln formen kann. Ich würde die Kugeln nicht zu groß machen, damit jeder alle Sorten probieren kann. Viele sind leider auch etwas skeptisch und kleinere Portionen werden eher probiert.

 

 

Nun müssen die Kugeln durchkühlen. Ich hatte sie bereits am Vorabend gemacht und mit Klarsichtfolie bedeckt über Nacht in den Kühlschrank gestellt.

 

Am nächsten Morgen habe ich die Kugeln “aufgespießt”. Hierzu habe ich kurze Schaschlik-Spieße verwendet. Leider gibts es hier keine speziellen Cake-Pop-Stiele zu kaufen. In Frankreich habe ich dir kurzen Spieße gefunden und es funktioniert aller Skepsis zuwider echt gut.

 

 

Nun bereitet man die Glasur vor. Für die hellen Pops habe ich Puderzucker mit Wasser und Zitronensaft gemischt, für die dunklen eine fertig gekaufte Haselnuss-glasur erwärmt. Dann einfach die Pops eintauchen und fals gewünscht verzieren (bei mir bunte Zuckerstreusel bzw. Haselnuss-Krokant).

 

 

Die Pops habe ich zum Trocknen in meinen selbstgemachten Cake-Pop-Halter, welchen ich zuvor mit Folie eingewickelt habe, gestellt. Da der Platz nicht reichte, habe ich eine leere Eierschachtel umfunktioniert.

 

Und fertig sind die Leckereien. Es hört sich übrigens nach viel mehr Arbeit an, als es wirklich ist!!! Die Pops kann man übrigens super im Kühlschrank aufbewahren!

 

 

  1. un am besten schmecken sie wenn man sie nicht selber machen muss!! :smile:

Antwort auf Dunscha ¬
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